Gedichte, Liedtexte, Prosa
Ein kleiner Auszug meines Schaffens in chronologischer Reihenfolge –
nicht nur für poetische Geister 🙂
Du und ich
Zuerst war alles leicht und still
und beinahe vergessen.
Bis eines Tages Sehnsucht kam
und sich zu mir gesessen.
Sie zeigte meine Leere mir,
die du nun nicht mehr füllst.
Sie zeigte mein Verlangen mir,
das du nun nicht mehr stillst.
Soll alles dies gewesen sein,
wo kaum Erfüllung war,
weiter träumend, sehnend und
bang hoffend immerdar?
Wann werden wir zusammentun
uns freudig Arm in Arm,
um ineinander auszuruh‘n,
geborgen, selig, warm.
Hier sitz‘ ich nun und sing mein Lied,
und niemand hört mir zu.
Das sie aus meinem Leben schied,
lässt mir noch keine Ruh‘.
Wie gerne würde heute ich
im Regen zu dir geh‘n,
mit einem Lächeln im Gesicht,
um dich noch mal zu seh‘n.
Jeder Tag kommt einmal nur,
mit Freude und mit Leben.
Jeden Tag Gemeinsamkeit
mit dir wollt‘ ich erstreben.
Wie gerne würde heute ich
im Regen zu dir geh‘n,
mit einem Lächeln im Gesicht,
um dich noch mal zu seh‘n.
27. April 2018 (vertont)
Blaue Tage, gold‘ne Nächte
An manchen blauen Tagen
da hält uns nichts mehr auf
auf alle unsere Fragen
das Leben ruft: Glück auf!
Frag nicht, was bringt der Abend
frag nicht nach einem Ziel
lass dich vom Leben tragen
in unbeschwertem Spiel
An manchen gold‘nen Nächten
lebt weiter solch ein Tag
den lange wir noch möchten
bis uns die Stille mag
Frag nicht, was bringt der Morgen
frag nicht nach einem Grund
und vor den scheinbar‘ Sorgen
verschließe deinen Mund
Lass dich vom Herzen leiten
auf deinem schönen Weg
mit Liebe kannst du schreiten
wohin sie dich auch trägt
Juni 2017 (vertont)
Das Licht in dir
Nichts bewegt sich mehr
Wolken tief und schwer
Grau die Welt und leer
und niemand hört dir zu
Doch du bis nie
bist wirklich nie allein
doch du bis nie
bist niemals wirklich klein
Denn einer hört dir zu
hält dich in seinem Arm
Bei ihm kommst du zur Ruh’
das Herz wird wieder warm
Das Licht in dir
lächelt dir ewig zu
Das Licht in dir
es hört dir immer zu
Das Herz in dir
es birgt dein ewig Licht
es sehnt sich nach dir
darum – vergiss es nicht
darum – zerbrich es nicht
Februar 2017 (vertont)
Die letzte Tür
Deine Spuren sind noch da,
doch nichts ist, wie es war.
Alles dreht sich, fort und fort
bis zu jedem fernen Ort.
Doch du bist bei mir,
mein Herz ruft nach dir,
manchmal tut‘s noch weh,
und überall liegt Schnee.
Manchmal hör‘ ich dein Gesang,
deinen so beseelten Klang,
der den Schnee zum Schmelzen bringt,
als wenn die Frühlingssonne singt.
Und du bist bei mir,
mein Herz ruft nach dir,
ich seh‘ dein Bild in mir,
doch uns trennt eine Tür.
Hindurch, wann werd‘ ich geh‘n.
Hindurch, wann werd‘ ich dich seh‘n.
Hindurch zu dir,
bis das unendliche Leben uns wieder vereint,
die Sonne uns scheint.
Und du bist bei mir,
mein Herz ruft nach dir,
ich seh‘ dein Bild in mir,
uns trennt noch eine Tür.
Für Leo, 12.01.2017 (vertont)
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Auswahl ab 1981
Wünsche
Es ist Nacht und der Himmel glasklar
tausende flimmernde Sterne
Ein gigantisches Materiereservoir
ich schaue fasziniert in die Ferne
Und für den Bruchteil einer Sekunde
durchrast eine Sternschnuppe das Firmament
Ein Wunsch wollt’ entweichen aus meinem Munde
doch viele sind es, die mein Herz kennt
Die schönsten Märchen, von denen man träumt
Märchen von Gestern und Heute
Und wenn sich die Erde im Schmerze aufbäumt
dann wurde sie des Wahnsinns fette Beute
1981 (vertont)
Liebesmelodie
Der Wind säuselt leis’
er flüstert mir eine Botschaft von dir zu
Ein Spatz hüpft frech vor meinen Füßen
er zeigt den Weg mir, der zu dir führt
Die Herbstblätter rascheln
wie das Papier, auf dem du mir schreibst
Und von dem spätsommerlichen Regenschauer
ist jeder Tropfen eine Perle
die ich dir schenken möchte
weil ich dich liebe
Der buntschillernde Regenbogen verblasst
doch nicht mein Gedanke an dich
Und das fröhliche Gezwitscher im Geäst
klingt wie eine Liebesmelodie
Ich warte auf dich
1982 (vertont)
Klang (T) Raum
Sinnend liegend im Zimmer
hör’ ich in den Tag hinein
Lass die Seele baumeln
spür’ Wärme und Sonnenschein
Meine Sinne schalten ab
ich stürz’ in die Ewigkeit
Sanfte Stille umgibt mich
die Seele wird groß und weit
Ein Traum entfaltet Farben
mich streift ein Hauch von Glück
Von großem Frieden erfüllt
hör’ ich himmlische Musik
In atemberaubendem Tempo
dann in leiser Melodie
vervollkommnen sich die Töne
in bezaubernder Harmonie
Keine Schatten von Gedanken
mehr in meiner Stirn
Chaotische Strudel von Klängen
rauschen in meinem Hirn
Phantastische Improvisationen
schweben mir endlos vor
Leise, zärtlich, wild und laut
hallt es in meinem Ohr
Ich suche die Vollkommenheit
die höchste Vollendung des Seins
Und wenn ich sie gefunden habe,
werd’ ich mit ihr Eins
1982 (vertont)
Sonnenuntergang
Langsam geht die Sonne
unter purpurrote Farbenpracht
und die Amseln flöten munter
warten auf die kühle Nacht
Ein leiser Hauch weht durch die Äste
Herz erfrischend und so mild
Der Sommer feiert tausend Feste
es ist ein wunderbares Bild
Erhaben steh’n die alten Bäume
ihre Blätter zittern leicht
Die Wonne packt mich, und ich träume
alle Schwere von mir weicht
In diesem schönen Augenblicke
bin ich voller inn’rer Ruh’
In Seligkeit und stillem Glücke
hör’ ich dem Schweigen zu
1986 (vertont)
Regenbogentraum
Wir sind uns im Traum begegnet
und haben uns vereint
Du hast mich zärtlich umarmt
und hast vor Glück geweint
Wärme erfüllte Körper und Geist
Freude und strahlendes Licht
Ich schaute in deine Augen
und streichelte dein Gesicht
Ein Glücksgefühl durchströmte uns
wir hielten uns zärtlich umschlungen
Unsere Seelen waren Eins
Die Sirenen haben gesungen
Worte haben wir nicht gebraucht
keiner hat was gefragt
Wir kannten unsere Gedanken
und es war alles gesagt
Ein regenbogenfarbenes Tor
tat sich vor uns auf
Wir gingen hindurch, und der ganze Traum
löste sich langsam auf
Zu Ende war der schöne Traum
vorbei war unser Glück
Wir kehrten aus der Anderwelt
zu unseren Körpern zurück
Und jeden neuen Tag schlaf ich
voll freudiger Erwartung ein
Und immer wieder wünsch ich mir
es wird für immer sein
1991
Herbstliches
Bäume werfen ab ihr Haar
die Kronen werden licht
es sammelt sich die Vogelschar
denn bleiben will sie nicht
Die Sonne in den Blättern glüht
zum feierlich’ Adieu
da welkt das herbstliche Gemüt
bis kommt der erste Schnee
1992
Abschied
Ich liege wach im Zimmer
um mich tiefe Dunkelheit
Denk an dich und immer
wieder spür’ ich, es ist soweit
Die Nacht ist wie ein tiefer Schlund
in den ich mich fallen lass’
Ein müdes Lächeln auf stillem Grund
mein Herz zerspringt wie Glas
In der Seele tausend Splitter
tanzen wir einen süßen Tanz
Nur die Tränen schmecken bitter
und Asche ist der Rosenkranz
1992 (vertont)
Bäcker-Blues
Nachts, wenn alle ruhig schlafen
treffen sich an stillem Ort
heimlich hundert kleine Bäcker
die dann ackern fort und fort
Brotteig kneten, Teig ausrollen
Puder auf die Weihnachtsstollen
Berliner werden aufgeblasen
hin und her sieht man sie rasen
Keine Hausfrau macht sich Sorgen
die Familie lebt gesund
kriegt ja schon am frühen Morgen
frisches Backwerk in den Mund
Plunder, Brötchen, Brot und Kuchen
appetitlich anzuseh’n
kann man in den frühen Stunden
schon im Glasschaukasten seh’n
1995
Abenddämmerung
Langsam zieht die Dämmerung ins Land
der Tag geht seinem Ende zu
am Horizont erlischt der rote Brand
und ich finde meine Ruh‘
Stille macht sich in der Seele breit
vertraut der Schöpfung ganz und gar
und findet bei ihr Heil und Seligkeit
wie’s schon vor tausend Jahren war
Friede zieht in meinem Herzen ein
und bis der neue Tag erwacht
lausch ich in die tiefe Stille rein
oh du schöne Sommernacht
1997 (vertont)
Schlaflied für die kleine Fee
Kleine Fee, schlafe ein
zähl die Wolkenschäfelein
Träume viel von guten Dingen
fliege weit mit großen Schwingen
Kleine Fee zählt ganz brav
hoch am Himmel jedes Schaf
wenn sie ist bei Hundertacht
sagt der Vollmond: gute Nacht!
Kleine Fee schläft ganz tief
weil das Träumerland sie rief
Zaubert sich dort bunte Sachen
und bringt and’re gern zum Lachen
Kleine Fee kehrt bald zurück
aus dem Zaubertraumlandglück
Spielt dann morgen froh und heiter
ihre Zauberträume weiter
2003 (vertont)
Das weiße Kleid (I.)
Ein weißes Kleid in schwarzer Trauer
träumt Herrlichkeit in hölzern’ Mauer
Denn dieses Kleid – sein reines Licht
in Dunkelheit erstrahlt es nicht
Ein weißes Kleid in dunklem Schauer
ist’s Warten leid seit langer Dauer
Dies’ weiße Kleid träumt Schmetterling
seit Sturheit es am Bügel hing
Ein weißes Kleid, das Liebe war
im Herzen weit, hofft immerdar
Dies weiße Kleid wollt’ Lebensspaß
nun – weh und leid – wird’s Mottenfraß
Juli 2004
Rollenspiel
Kugel sein und rollen
einfach rollen lassen
ohne was zu wollen
ohne was zu fassen
Rollen durch die Sphären
rollen ohne Ziel
ohne Wiederkehren
welch ein Rollenspiel
2004
Fußball-Soccer
Showtime für die Rasen-Rocker
für die Weltelite-Soccer
Es beginnt ein fieberhaftes Spiel
um das Fußball-Hero-Ziel
Wie sie mit dem Fußball rocken
und mit Raffinesse zocken
Jubelnd ruft der Fanclub-Chor
schon wieder fällt ein Zauber-Tor!
Anstoß, Einwurf, Abseits, Ecke
Halbzeit, Strafstoß, Foulelfmeter
Fans springen zur Himmelsdecke
Schiri hat den schwarzen Peter
Die Welt ist hier locker zum Feste vereint
hier wird garantiert nur aus Freude geweint
Die Erde ist rund und bewegt sich mit Drall
und alle gucken Weltfußball
Jeder möchte hier das Beste geben
denn wer zu spät kommt, den bestraft das Leben
Der Ball ist unser Lieblingssportgerät
wer ihm nicht nachläuft, der kommt zu spät
Fußball, Kopfball, Hardcore-Soccer
Fußball reißt die Fans vom Hocker
Kosmos ist ein kleiner Ort
das ganze All guckt Fußballsport
2006 zur Fußball-WM (vertont)
Handy-Dandy
Handy-Dandy, Handy-Dandy,
bitte ruf mich an
bitte melde dich,
sonst such ich mir ’nen ander‘n Mann
Handy Dandy, Handy Dandy
ich krieg gleich ’nen Föhn
Bitte ruf‘ mich an,
du weißt ich find das doch so schön
Handy-Dandy ist ein stadtbekannter Frauenheld
der die Handynummern sammelt, wie es ihm gefällt
Im Adressbuch sammelt er die Frauen seiner Wahl
darum wird die Wahl der Wahl für ihn so oft zur Qual
Handy-Dandy, Handy-Dandy
ich halt’s nicht mehr aus
melde dich, sonst bin ich nicht mehr deine kleine Maus
Handy-Dandy, Handy-Dandy
mir reißt die Geduld
gleich lege ich Hand an mich
dann bist du selber Schuld
Bei einer klingelt es dann endlich, sie spürt die Vibration
und spricht mit flüsterzarter Stimme huh, ich komm ja schon
Doch die andern warten auf den Anruf, der nicht kommt
Bis sie ungeduldig werden, dann simsen alle prompt
Handy-Dandy, Handy-Dandy
bitte ruf mich an
melde dich bei mir
sonst such ich mir ’nen andern Mann
Handy Dandy, Handy Dandy
ich krieg gleich ’nen Föhn
bitte ruf mich an, du weißt,
ich find das doch so schön
Handy-Dandy, Handy-Dandy
wo bleibt dein Gefühl
oder ist für dich das Handy
nur ein süßes Spiel
Febr. 2007 (vertont)
Dä Tiescher
Isch bin dä Tiescher, und gar nicht klein
meine Krallen können zärtlich sein
Doch wenn sich einer ranschleicht
der nicht an mich heranreicht
werd’ isch zum Tiescher!
Isch bin dä Tiescher, ich liebe zart
doch wenn ich liebe, dann bleib’ ich hart
Ich packe zu mit meinen Krallen
zärtlich lassen wir uns fallen
isch bin dä Tiescher!
Isch bin dä Tiescher, ich wandle sacht
auf leisen Sohlen durch die Nacht
Dringt jemand ein in mein Revier
zeig ich ihm ganz, ganz schnell die Tür
isch bin dä Tiescher!
Isch bin dä Tiescher, ich fresse gern
auf zarte Leibchen, da tu ich schwör’n
Ich verspeise sie mit Haar und Haut
manche eine wär’ gern meine Braut
Isch bin dä Tiescher!
März 2010 (vertont)
Süße Töne
Mein Schwanenhals du, zart besaitet
mit Wespentaille rund
wer über deine Saiten gleitet
dem schweigt der staunend‘ Mund
Wenn meine Hand dich sanft berührt
bezaubert mich dein Klang
so sind wir beide tief gerührt
von seligem Gesang
Mal stilles Wasser doch dann schäumen
Wogen laut und wild
wenn du dich aufbäumst in entrückten Träumen
welch göttlich Bild!
Erregend, freudig vibriert die Haut
antwortet süß dein Leib
wenn ich dich streichle zarte Braut
und flüstern höre: bleib!
April 2010, für meine Gitarre 🙂
Deine Hände
Meine Hände suchen dich
suchen deinen Leib
tasten sacht nach Trauminhalten
und deren Verbleib
Meine Hände kennen dich
kundig aus manch‘ Traum
finden auf bewegtem Leib
grenzenlosen Raum
Meine Hände fragen dich
sanft nach Zärtlichkeit
suchen Fülle und Gewicht
deiner Fraulichkeit
Meine Hände streicheln dich
spüren Widerhall
fühlen was sie selbst gegeben
streichelnd – überall
Meine Hände halten dich
in unser‘m Höhenflug
Warme Hand auf warme Haut
sind uns nicht genug.
Sind uns nie genug.
2010 (vertont)
Neujahrsgruß
Mögen die Stille reinen Weißes
die tiefe Ruhe erlösender Weite
in dein Herz sich senken
damit du wirst, wie ein Baum –
frei und schwer behangen
Nicht von drückender Last
sondern von tiefer Schönheit
welche dich stark macht
dich zusammen hält
als Essenz deines Selbstes
Mag ein Ast des Zierbaums –
gezüchtet aus reichem Erleben –
sich jemals neigen wollen;
es ist die Neige des Kelches köstlichen Lebens
das du freudig genossen
Und jeder kostbare Tropfen
mag Neues benetzen,
beleben, wenn der Frühling kommt
und neue Triebe drängen –
In der Wärme deines Herzens streben sie empor zum Lichte …
Dez. 2010
Wesentliches
Mein größter Schatz
ist die Großzügigkeit meines unendlichen Reichtums
in meinem Herzen.
Es gibt keine Fehler.
Nur Situationen aus denen Lernen,
Wachstum möglich ist.
Alles ist stets gut. Es gibt nichts zu suchen.
ALLES ist da. In uns. –
Entsteht aus uns. Ein „Geheimnis“, das unendlich frei macht.
Alles ist im Wandel.
Innerhalb dieser Wandlungen gibt es Beständigkeit. –
Wahrheit.
Wahrheit ist unwandelbar.
Ewig schön. Leicht. Frei. Gut. Einfach.
Und so sei dein Leben: schön, leicht, frei, gut, einfach.
April 2011
Nachruf
Wenn jemand gegangen ist,
hinterher, wissen wir, was wir versäumt haben,
was wirklich wichtig war und wir nicht gegeben haben. –
Annehmen, ohne Werten und Verurteilen.
Interesse, Anteilnahme, da sein für den anderen.
Wir wissen nie wirklich, was im andern vor sich geht.
Niemand ist besser. Niemand.
Der andere ist ein Mensch, wie wir,
und nicht ein Ergebnis unseres Interpretierens, Urteilens.
Viele gingen zu früh, weil sie kein Land mehr sahen.
Und wir sind froh, dass wir leben.
Froh…? Lächeln wir noch, wenn wir froh sind…?
Das Leben sagt immer ja. Immer!
Nur wir sagen nein, in unseren Ängsten,
enttäuschten Erwartungen, vermeintlichen Abhängigkeiten, unserer Freudlosigkeit.
Und dann, irgendwann, geht es. Was wiegt so schwer…?
(2013 für einen ein guten, alten Freund)
Schnulli-Bulli
Hat wer nen weißen Bulli sehn
man sah ihn mancherorten stehn
Am Steuer saß wer fremdes Mann
der knorke Bulli düsen kann
Er führt nicht nur in Osnbrügge
ganz Dütschland mokt he schon verügge
Dat Fratzenbuch vertellt sogar
gleichzeitig wä ä hie un da
Klingt wie G’schicht von Fantomas
war eher wohl nen albern Spaß 😉
Etwa 2014, genau weiß ich es nicht mehr, entstand dieser Reim auf Grund eines bei Facebook um sich greifenden Postings über einen angeblichen Bullie-Fahrer, der sich vor Schulen herumgetrieben haben soll. Mich hatte seinerzeit verwundert, wie schnell und ungeprüft solche Dinge Verbreitung fanden. Darüber ließ ich mich mit diesem kleinen Vers aus. – Nicht allzu ernst zu nehmen. 🙂
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